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Das "Videomapping zur Belebung der Peiner Innenstadt“ ist ein gefördertes Projekt aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe) im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und ist als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert.


PRESSEMITTEILUNG DER PEINE MARKETING GMBH

Peine Marketing kann loslegen

Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“: Ein Startschuss ist gefallen


Peine, 04. Oktober 2022. Eine weitere Förderzusage für Projekte des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt“ ist da: Für das „Videomapping“ stehen Peine aus der Landesförderung 54.000 Euro zur Verfügung. Die Videoprojektion ist eines der Projektergebnisse des Beteiligungsprozesses „Zukunftswerkstatt Innenstadt“, den Peine Marketing durchgeführt hat. 70 Akteure brachten sich in zwölf Workshops mit Ideen ein, 1.250 Peiner Bürger beteiligten sich an der Online-Umfrage. Weitere Fördervorhaben sind eine blühenden Stadtoase mit Open Stage, neues Mobiliar für den Historischen Marktplatz, eine Projektschmiede für Jugendliche zur Gestaltung der Innenstadt, autarke E-Bike-Stationen zur Stärkung des Radverkehrs sowie das besondere Event „Lichterzauber“.

„Die Peiner Innenstadt hat unter der Corona-Pandemie sehr gelitten. Um die Händler, Gastronomen, Dienstleister zu stärken soll die Frequentierung der Innenstadt auch durch besondere Aktionen und Events erhöht werden, so die Fördervorgaben“, so Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführerin der Peine Marketing GmbH. „Die Videoprojektion auf einer historischen Fassade am Marktplatz wird ein Highlight in den Abendstunden sein und Leben in die Innenstadt bringen. Wir planen es im Jubiläumsjahr 2023 mehrmals zu zeigen und auch in den Folgejahren soll es zum Einsatz kommen.“

Videomapping zum Stadtjubiläum

Und was ist Videomapping jetzt genau? „Es ist Kunst“, sagt Anja Barlen-Herbig. „Es ist eine innovative Form der Medienkunst, eine individuell auf ein Objekt abgestimmte multimediale Videoprojektion – mit der eine Geschichte erzählt wird. Doch mehr kann ich noch nicht verraten, denn wir stecken mitten in den Planungen und wollen den Peinern etwas Besonderes präsentieren.“ Erstmals soll das Videomapping im Februar 2023 vorgeführt werden. Mit Blick auf die Energiekrise lässt sich sagen: Die Videoprojektion verbraucht weniger Strom als man vermutet. Aus anderen Städten liegen Zahlen vor. Damit die Bilder auf die Gebäudefassade gelangen, wird ein Videoprojektor eingesetzt, der 1,8 Kilowatt pro Stunde verbraucht. Die Beschallungsanlage verbraucht etwa 4 Kilowatt die Stunde. Die Videoshow an sich dauert fünf bis 10 Minuten, an einem Abend wird sie mehrmals vorgeführt.

„Lichterzauber“ – Projektantrag in Winterzauber geändert

Energieeffizient wird auch das ursprünglich als „Lichterzauber“ angedachte Event sein, das gefördert wird. In Anbetracht der Energiekrise und der damit verbundenen Einsparmaßnahmen wird Peine Marketing das Spektakel im Jubiläumsjahr 2023 veranstalten – mit verändertem Konzept. „Wir konnten nun doch unseren Ansatz des Winterzaubers beantragen – ein Event das auf Fackeln, Feuerstellen, Mittelalter und Unplugged-Konzerte setzt. Der Förderbescheid steht noch aus, doch ich gehe von der Zustimmung der N-Bank aus“, so die Marketing-Chefin. Der Winterzauber soll Anfang Februar 2023 stattfinden.

Projektschmiede startet nächste Woche

Mit einem Projekt wird Peine Marketing nächste Woche ohne Förderzusage starten: Mit der „Projektschmiede für Jugendliche“ – einem mehrstufigen Beteiligungsprozess für junge Menschen aus Stadt und dem Umland. Der Rat der Stadt Peine hat für dieses wichtige Beteiligungsprojekt grünes Licht für den Start ohne Förderbescheid gegeben – und geht damit ins Risiko. „Wir wollen mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen und ihre Wünsche erfahren – wie stellen sie sich die Innenstadt der Zukunft vor? Welche Maßnahmen sind erforderlich?“ so Anja Barlen-Herbig. Noch vor den Herbstferien wird es losgehen – im März 2023 wird der Prozess abgeschlossen sein.

Weitere Projekte, für die allerdings noch die Förderzusage aussteht, sind:

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Kathrin Bolte – Die Wortakrobatin

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