Grüne Erlebnisse für die ganze Familie 

Der Burgpark, eröffnet im Jahr 2000, ist ein historisches Highlight mit einer Fläche von 6.000 m². Er liegt zwischen dem Historischen Marktplatz und dem Amtsgericht und lässt die Geschichte der ehemaligen Burg erlebbar werden. Entdecken Sie den Burggraben, genießen Sie den Ausblick von der ehemaligen Burganlage und informieren Sie sich über die Geschichte anhand der Schautafeln im Park oder lassen Sie die Burg via Augmented Reality auferstehen. Der integrierte Amtmann-Ziegler-Garten erinnert an den Amtsassessor Ziegler und bietet eine charmante Atmosphäre. Die weitläufige Grünfläche lädt zu einem entspannten Picknick ein. 

Zentral gelegen in unmittelbarer Nähe des Peiner Bahnhofs, erstreckt sich der Stadtpark auf 40.000 m² und bietet eine grüne Auszeit vom Stadttrubel. Der Park beeindruckt durch seine gepflegten Beete und malerischen Wege, die zu entspannten Spaziergängen einladen. Neben idyllischen Sitzgelegenheiten und einem kleinen See finden Besucher hier auch Tischtennisplatten für eine fröhliche Partie im Freien.

Bereits in den 1820er Jahren angelegt und 1884 umfassend neu gestaltet, beherbergt der Stadtpark auch einen historischen Pavillon, der heute als stimmungsvolle Kulisse für die beliebten Stadtparkkonzerte dient. 2024 wurde das Dach des Pavillons originalgetreu erneuert. Ein besonderes Highlight ist die Minigolfanlage, die sowohl für Familien als auch für Freunde eine Menge Spaß und Unterhaltung bietet.

Beeindruckend ist auch der alte Baumbestand im Peiner Stadtpark. Vor rund 150 Jahren gepflanzte Blutbuchen wurden jedoch von einem aggressiven Pilz, dem Riesenporling, befallen. Im Jahr 2020 zeigte sich die Stadtverwaltung vorsichtig optimistisch, dass einer der beeindruckenden Bäume gerettet werden könnte. Tatsächlich endet nach einer dreijährigen Behandlung der Blutbuche im Stadtpark, einem anerkannten Naturdenkmal, nun im Spätsommer der Versuch, den Baum mithilfe eines Pilzmittels vor dem zerstörerischen Pilz zu bewahren. Das erfreuliche Ergebnis: Die Blutbuche zeigt sich weiterhin gesund und vital. Bürgermeister Klaus Saemann ist überglücklich, dass einer der prächtigsten Bäume der Stadt Peine gerettet werden konnte.

Zum Hintergrund: Bereits im Frühjahr 2019 verstarb eine andere, ebenfalls 150 Jahre alte Blutbuche infolge eines Pilzbefalls. Aus Sicherheitsgründen musste der Baum zurückgeschnitten werden. Dabei wurde festgestellt, dass auch ein zweiter Baum von dem zerstörerischen Pilz betroffen war. Um ihn vor demselben Schicksal zu bewahren, wurde umgehend nach Lösungen gesucht. Mit Unterstützung von Experten wurde schließlich ein nun erfolgreicher Versuch gestartet, das Naturdenkmal mit natürlichen Methoden zu retten.

Nicht zu vergessen: Der Stadtpark ist auch Schauplatz des größten Highland Gatherings auf dem europäischen Festland, was ihn zu einem lebendigen Zentrum für Kultur und Freizeit macht.

Der Heywoodpark, auch bekannt als Schwanensee, ist mit 14,6 Hektar der größte Park der Stadt. Der malerische See und die umliegenden Grünflächen laden zu Spaziergängen und zur Beobachtung der Enten ein. Für Sportbegeisterte gibt es einen Discgolf-Parcours mit zwölf Bahnen. Das Equipment kann bei Peine Marketing ausgeliehen werden, und der Parcours steht täglich von 8 bis 22 Uhr zur Verfügung.

Direkt neben dem Skaterpark am Unternehmenspark (Hans-Gallinis-Straße) finden Sie den "Pfad der Sinne" – einen Naturpfad, der die Umgebung auf spannende Weise erlebbar macht. Neben dem Skaterpark gibt es zudem einen Spielplatz für Kinder. Die umgebenden Wege sind ideal für entspannte Spaziergänge und bieten eine schöne Gelegenheit, die grüne Landschaft zu genießen.

Der Eixer See, ein ehemaliger Kiesteich, hat sich seit seiner Entstehung im Jahr 1949 zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt. Ursprünglich für den Abbau von Kies zur Verfüllung der Grube Peine genutzt, wurde der See nach Abschluss des Kiesabbaus als Badegewässer freigegeben und bietet heute zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.

Der See, der nordwestlich von Peine liegt, zieht Jung und Alt gleichermaßen an. Am Südufer erwartet Besucher ein heller Sandstrand sowie ein einladendes Restaurant. Für Familien gibt es einen Spielplatz und einen überdachten Sitzbereich, während sportbegeisterte Gäste das Volleyballfeld nutzen können. Eine Rettungswachstation der DLRG sorgt in den Sommermonaten für Sicherheit und unterstützt einen unbeschwerten Aufenthalt am Wasser.

Der Arzneimittelgarten am Hohen Weg lädt dazu ein, die heilenden Kräfte der Natur zu erkunden. Diese grüne Oase bietet eine beeindruckende Sammlung von Pflanzen mit medizinischen Eigenschaften, die in sechs thematisch gegliederten Bereichen angeordnet sind. Hier erfahren Sie, wie Pflanzen Beschwerden lindern, die Genesung fördern und das Wohlbefinden steigern können.

Renoviert im Jahr 2017 dank der Unterstützung der Geschwister-Vollrath-Stiftung und der Hirsch-Apotheke, öffnete der Garten am 10. November 2017 seine Tore – trotz regnerischem Wetter ein erfolgreicher Anlass. Die eingestreuten Sitzpodeste laden dazu ein, sich zurückzulehnen und die Schönheit der Blumen sowie die vielfältigen Düfte zu genießen. Auch die Beobachtung von Insekten und Vögeln, die von den Pflanzen angelockt werden, sorgt für entspannende Momente.

Die Themenbereiche des Gartens umfassen Haut und Nerven, Nerven- und Immunsystem sowie Magen und Darm. Alle Pflanzen sind ungiftig und daher für Menschen unbedenklich. Im Winter können die braunen Pflanzenteile zwar weniger einladend wirken, bieten jedoch Schutz für Insekten und bereiten sich auf die nächste Blütezeit vor.