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"Jugend gestaltet City - Projektschmiede für Jugendliche in Peine“ ist ein gefördertes Projekt aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe) im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und ist als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert.
PRESSEMITTEILUNG DER PEINE MARKETING GMBH
Jugend gestaltet City
Jugendliche präsentieren ihre Wünsche
Peine, 09. Februar 2023. Eine lange und spannende Reise liegt hinter Peine Marketing und rund 200 Jugendlichen aus Stadt und Landkreis Peine. Anfang Oktober letzten Jahres fiel der Startschuss für die „Projektschmiede für Jugendliche“ – die ein Förderprojekt des Landesprogramms „Perspektive Innenstadt“ ist. Am Dienstag, 14. März 2023, 17 Uhr, präsentieren die Jugendlichen im Großen Sitzungssaal des Peiner Rathauses nun ihre Vorstellung von der Innenstadt der Zukunft. Hierzu sind alle Interessenten herzlich eingeladen.
Wie sehen Peiner Jugendliche ihre Innenstadt? Welche Wünsche haben sie für die Zukunft? Was bewegt sie, was möchten sie ändern? Das waren die Kernfragen des Beteiligungsprozesses. „Die jungen Peiner sind die nächste Generation, die die Innenstadt mit Leben füllen werden. Es ist daher sehr wichtig, dass wir wissen, was sie sich wünschen und was ihnen fehlt. Ich fand es sehr interessant zu erfahren, was die Jugendlichen bewegt. Es sind keine überzogenen Vorstellungen, die sie haben, sondern viele Dinge, die wir gemeinsam auf einen guten Weg bringen sollten“, erklärt Klaus Saemann, Bürgermeister der Stadt Peine, der einzelne Bausteine des Beteiligungsprozesses auch persönlich begleitet hat.
Auch Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführerin der Peine Marketing GmbH, ist begeistert vom Input, der von den Jugendlichen kam. „Ich bin beeindruckt vom Engagement der jungen Menschen – die jungen Peiner sind die Zukunft der Stadt. Sie haben sich viele Gedanken gemacht und zahlreiche spannende Ideen entwickelt. In den Workshops und Gesprächen wurde deutlich, wie wichtig die Innenstadt für sie ist – sie haben sich sehr reflektiert damit auseinandergesetzt und waren richtig stolz darauf, dass man sie fragt und einbindet.“
Der Beteiligungsprozess bestand aus mehreren Bausteinen: Gestartet ist die Projektschmiede mit Wunschboxen und Teilnahmekarten – aufgestellt in Schulen, Jugendtreffs, Institutionen, Geschäften – auf denen Jugendliche definieren konnten, was sie an der Peiner Innenstadt gut und nicht so gut finden und was sie vermissen. Parallel dazu fand diese Befragung auch auf der Projektwebseite www.projektschmiede-peine.de statt.
An der Burgschule, der IGS Vöhrum, am Gymnasium am Silberkamp und in der städtischen Jugendeinrichtung Töpfers Mühle fanden Workshops statt. In der Vorweihnachtszeit kam das Beratungsunternehmen Cima, das den Prozess begleitet hat, mit Jugendlichen direkt in der Innenstadt ins Gespräch und konnte hier, wie auch schon in den Workshops, viele Ideen sammeln.
Mit den ersten Ideen im Gepäck ging es im November auf einen Stadtrundgang mit Fachbereichen der Verwaltung, Akteuren der Jugendarbeit sowie Bürgermeister Klaus Saemann. „Ziel war ein Erkenntnisgewinn für alle Seiten zu den einzelnen Vorschlägen und Wünschen und deren Machbarkeit“, erklärt die Marketing-Chefin.
Alle bis dahin gewonnen Ergebnisse flossen in zwei Projektschmieden ein, die im historischen „Schwan“ stattfanden. Rund 30 engagierte Jugendliche aus den Workshop-Reihen der Schulen und Jugendeinrichtungen diskutierten und sortierten die Projektideen, um im Anschluss eine Prioritätenliste zu erarbeiten. Nun werden diese Projektideen im Rathaus präsentiert. „Herzlich dazu eingeladen sind alle Interessierten, Schüler und deren Eltern, Mitglieder des Stadtrats und der Verwaltung, Mitglieder des Kreisrats – einfach alle, die gerne wissen möchten, was unsere Peiner Jugend sich für eine zukunftsfähige Innenstadt vorstellt“, sagt Anja Barlen-Herbig abschließend.
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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