Damm
Der Damm ist der älteste Teil von Peine und schaut auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück, von der noch heute viele Zeitzeugen zu sehen sind.
Der Damm und die Kniepenburg sind ein für Peine einzigartiger Straßenzug. Sie sind der älteste Teil Peines und waren früher das Zuhause von vielen Juden, die in der Stadt kein Wohnrecht bekamen. Bis zum Unionsvertrag im Jahre 1852 war der damals „Vorstadt Damm“ genannte Bereich eine selbständige Gemeinde mit eigenem Bürgermeister. Die jüdische Gemeinde errichtete 1714 an diesem Ort ihre erste Synagoge, zu der auch eine Schule gehörte. 1760 gehörten zum Damm neun freie Häuser, vier Halbspannhöfe, sechs Viertelspannhöfe, zwölf Großköthner, acht Kleinköthner und 34 Brinksitzer - also 73 Haushalte insgesamt. Zudem gehörten zur Gemeinde ein kleines fürstliches Schloss, eine Vorburg, ein Kloster und insgesamt drei Mühlen.
Der einstige Wohlstand dieser Straße lässt sich bis heute an den großen, prächtigen Fachwerkhäusern erkennen. Die Straßenbezeichnung Damm endet westlich an der ehemaligen Fuhseüberführung Hornburg, wo früher das Wegezolltor stand. Hier befand sich auch die Burgmühle, die bis 1890 in Betrieb war. Ein bischöfliches Wappen aus dem Jahre 1763 erinnert an frühere Zeiten.
Ausstattung & Merkmale
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Senioren geeignet
für Kinder (jedes Alter)
Kinderwagentauglich