Weiteres Sehenswertes & Freizeitangebote in der Nähe
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Tier- und Ökogarten Peine
Der Tier- und Ökogarten soll Achtung und Wertschätzung aller Lebewesen, der Pflanzen und Tiere und den Ressourcen unserer Erde sowie Umweltschutz und Klimaschutz in allen Bereichen vermitteln. Im Tier- und Ökogarten können Sie sich auf ein Natur- und Nutzgarten, ein mit Seerosen bedeckten Teich und viele zufriedene Tieren freuen. Bei einem Besuch lernen Sie nicht nur einiges über die verschiedensten Pflanzen, sondern können auch einige tierische Bewohner streicheln. Am Besuchersonntag (immer erster Sonntag des Monats von Februar bis Dezember) sind alle herzlich eingeladen die Natur zu erkunden.Individuelle Termine für Gruppen gibt es nach Absprache. In den Ferien wird im Tier- und Ökogarten ein Ferienprogramm mit tollen Programmpunkten angeboten.
Streichelzoo Herrenfeldstraße 67, Peine -
Tier- und Ökogarten Peine
Hier gibt es.. - Ein Schulzoo mit weit mehr als 100 verschiedenen Tierformen von Insekten- bis Schafgröße. - Ein Schulgarten mit vielen verschiedenen Lebensräumen nicht nur für Pflanzen, sondern auch für Tiere und Menschen. - Ein umfangreiches Angebot vielgestaltiger Möglichkeiten, die Natur näher kennen zu lernen und (im wahrsten Sinne des Wortes) zu begreifen und zu sehen. Jeden ersten Sonntag im Monat ist Besuchersonntag (Feb.-Dez.)
Zoo/zoologischer Garten Anfahrt nur über Herrenfeldstraße, Peine -
Parkanlage "An den zwei Bäumen" Vöhrum
Der Park "An den zwei Bäumen" in Vöhrum lädt Besucher mit seinen Staudenrabatten, Blumenwiesen und Rodelhängen zum Entdecken ein. Das angrenzende große Spielgelände bietet eine Vielzahl an Spielgeräten für Kinder jeden Alters. Zahlreiche Bänke laden dazu ein, die Umgebung zu genießen und gemütliche Stunden im Grünen zu verbringen.
Bürgerpark Park Herrenfeldstraße, Peine -
Dorfpark Vöhrum
Der Dorfpark Vöhrum ist ein öffentlicher Park in Vöhrum. Er bietet eine angenehme Umgebung für Spaziergänge und lädt dazu ein, sich auf den Bänken zu entspannen oder auf den Wiesenflächen ein Picknick zu genießen. Zudem dient der Park als Veranstaltungsort für verschiedene Events.
Bürgerpark Park Kirchvordener Str., Peine -
Ehrenruhestätte auf dem Friedhof Telgte
Die Ehrenruhestätte auf dem Telgter Friedhof erinnert an ein schreckliches Grubenunglück am 22. Januar 1946 auf der Telgter Schachtanlage I/II. Als sich das Seil eines Förderkorbes während der Mittagsseilfahrt aus der Verankerung löste und 400 Meter in die Tiefe stürzte, verloren 44 Bergleute ihr Leben. Nur ein Bergmann überlebte.Die Ruhestätte besteht aus einem Halbrelief eines rund zwei Meter großen Bergmannes. Links und rechts von ihm sind Tafeln mit den Namen der bei dem Grubenunglück verunglückten Bergleute angebracht. Der steinerne Bergmann steht auf einem Sockel und hält in der linken Hand das Grubenlicht und trägt auf der rechten Schulter die Spitzhacke.Besonders bitter: Die Tragödie hätte verhindert werden können, hätte man die Sicherheitsbestimmungen beachtet. Am Unglückstag wurde während der Frühschicht das Seil des Förderkorbs gekürzt. Laut Vorschrift hätte der Korb zunächst zwei Stunden lang unter voller Belastung hinauf- und hinuntergefahren werden müssen. Diese Regelung wurde an diesem Tag nicht beachtet.
Besonderer Ort Denkmal Hannoversche Heerstraße, Peine -
Eixer See
Der Eixer See ist aus einer ehemaligen Kieskuhle entstanden. Etwa 1000 Badegäste finden an den Sandstränden Platz. Er wird für Veranstaltungen genutzt, wie z.B. den Peiner Triathlon. Der Eixer See besitz kein offizielles Strandbad, dennoch ist die DLRG mit einer Wachstation vertreten. Das Südufer mit dem hellen Sandstrand, dem Spielplatz und dem Volleyballfeld ist besonders attraktiv für Familien mit Kindern. Damit es keine Konflikte mehr zwischen Hundefreunden und Badegästen gibt, haben wir einen Hundebadestrand am Eixer Kiessee ausgewiesen.
See Sundernweg 41, Peine -
Eixer See
Der Eixer See ist ein ehemaliger Kiesteich, der nach Beendigung des Kiesabbaus zum Naherholungsgebiet weiterentwickelt und schließlich zum Baden freigegeben wurde. 1949 wurde der See angelegt, um Material zum Verfüllen von unterirdischen Hohlräumen der Grube Peine zu gewinnen. Der so gewonnene Sand wurde zum Zechengelände transportiert und in die verlassenen Abbauhohlräume verspült.Heute ist der nordwestlich der Stadt Peine gelegene See ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Am Südufer gibt es einen hellen Sandstrand und ein Restaurant. Hier befinden sich auch ein Spielplatz, ein überdachter Sitzplatz sowie ein Volleyballfeld.Für Sicherheit in den Sommermonaten sorgt eine Rettungswachstation der DLRG.
See Strand Badesee Sundernweg, Peine -
Eixer Mühle
Die an der Fuhse gelegenen beiden Wassermühlen sind heute nicht mehr in Betrieb. Lediglich das Wehr findet noch Verwendung zur Steuerung des Wasserstandes. Seit dem Frühjahr 2011 ist die Eixer Mühle der „ Niedersächsischen Mühlenstrasse" angeschlossen.
Mühle Landwehrweg 4, Peine -
Schlageter-Denkmal am Peiner Luhberg
Das Schlageter-Denkmal befindet sich auf dem Luhberg und wurde 1925 auf Initiative des Jungdeutschen Ordens errichtet. Entworfen hat es der bekannte Peiner Architekt Anton van Norden.Albert Leo Schlageter wurde während der Ruhrbesetzung 1923 von der französischen Besatzungsmacht zum Tode verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, sich während des „Ruhrkampfes“ an bewaffneten Sabotageaktionen beteiligt zu haben. Anschließend wurde er vor allem in rechten Kreisen als Symbolfigur der antidemokratischen Rechten gefeiert. 1926 wurden erste Gedenkstätten errichtet. Es folgten schätzungsweise hundert Schlageter-Denkmälern, von denen heute noch etwa 20 existieren.Schlageter gehörte dem Jungdeutsche Orden an, der als demokratiefeindliche und antisemitische Organisation großen Einfluss in Peine hatte. Viele Peiner Geschäftsleute und Politiker gehörten ihm an. Jedes Jahr veranstaltete der Orden am Denkmal eine Gedenkfeier. Nach 1933 vereinnahmte die NSDAP den Schlageter-Kult und benannte den Peiner Werderpark in Schlageter-Park um (heute wieder Werderpark).
Besonderer Ort Denkmal Luhberg, Peine -
Katholisches Pfarramt "Zu den Heiligen Engeln"
Die katholische Pfarrkirche "Zu den Heiligen Engeln" wurde 1867 im gotischen Stil von Baurat Hase aus Hannover erbaut. Im Inneren der Kirche befindet sich ein sehenswertes Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert. Zu dieser Kirche gehört ein altes Klostergebäude aus dem 18. Jahrhundert, in dem heute die Kirchenverwaltung untergebracht ist. Auch gab es hier einen berühmten Klostergarten, in dem Kapuzinermönche in der Zeit von 1669 bis 1823 segensreich gewirkt haben.
Kirche Von-Ketteler-Platz 3, Peine -
Bronzeengel – der Schutzengel
Der Bronzeengel in Peine ist eine Bronzeskulptur eines „Schutzengels“. Der Künstler Leonardo di Rossi stellte den Engel mit wallendem Haar und großen Flügeln dar. Die Skulptur ist ein Geschenk der gebürtigen Peinerin Gertrud Böhnke an die Gemeinde der katholischen Pfarrkirche „Zu den heiligen Engeln“ und wurde im April 1999 aufgestellt.Gertrud Böhnke gehörte 1946 zu den Gründern des Kreisjugendrings. Ihr war es wichtig, sinnvolle Angebote für junge Menschen im Nachkriegsdeutschland zu schaffen. Bis zu ihrer Pensionierung war sie als Pädagogin in Hamburg tätig, hielt aber immer eine enge Verbindung nach Peine.So ermöglichte sie beispielsweise den Ausbau des Theresienhauses der Caritas und stiftete im Jahr 2000 den Gertrud-Böhnke-Preis, der jährlich für besondere Verdienste in der Jugendarbeit vergeben wird. 2014 verstarb Gertrud Böhnke.
Denkmal Skulptur Schloßstraße 10, Peine -
Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“
Die katholische Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“ wurde 1867 im neugotischen Stil von Baurat Conrad Wilhelm Hase aus Hannover erbaut und beherbergt ein sehenswertes Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert. Im zugehörigen Klostergebäude aus dem 18. Jahrhundert ist heute die Kirchenverwaltung untergebracht. Daneben gab es einen berühmten Klostergarten, in dem von 1669 bis 1823 Kapuzinermönche gewirkt haben. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die alte Klosterkirche verkauft und abgerissen. An ihrer Stelle wurde die repräsentative neugotische Pfarrkirche, mit ihrem mächtigen Turm und oktogonalem Chor, errichtet, deren Grundsteinlegung auf den 15. Mai 1866 datiert ist.Die Kirche umfasst 280 Sitzplätze. 2010 wurde der Innenraum komplett saniert, wobei die Altaranlage in der Apsis neu überdacht, der Hochaltar entfernt und ein neuer Zelebrationsaltar aufgestellt wurden. Über dem Altar befindet sich wertvolle Triumphkreuz. Zeitgleich wurde eine englisch-romantische Orgel des Orgelbauers Albert Keates (Sheffield) als Ersatz für eine aus den 1950er-Jahren stammende Hillebrand-Orgel, eingebaut.
Besonderer Ort Kirche Kloster Von-Ketteler-Platz 3, Peine