Kunsttreff Abbensen

Antiquitäten & Kunst
Inhalt:

Aus dem ehemaligen Lagergebäude des Landhandels Deyerling wurde nach ca. 2 Jahren Umbau der KUNSTTREFF ABBENSEN. Die Eröffnung war am 6. September 1997.


Über drei Etagen findet seitdem Kunst auf breiter Ebene statt. Das Kellergeschoß dient der HUKL-Bühne als Kulissenlager, im Erdgeschoß proben einmal wöchentlich die Band "Dienstagnacht" und die "Fellhauer", eine Trommlergruppe. Im Dachgeschoß finden neben 5 großen Ausstellungen pro Jahr, Musikabende von Klassik bis Pop, Theateraufführungen, Kleinkunstdarbietungen, Lesungen, Vorträge und vieles mehr statt. Seit November 1998 wird der KUNSTTREFF von einem Verein betrieben, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kunst und Kultur zu fördern.


Um unseren Besuchern die große Vielfalt der Kunst nahe zu bringen, bemühen wir uns um einen Wechsel in der Thematik und Technik der ausgestellten Bilder und Objekte. Sowohl professionelle Künstler/innen als auch Autodidakten stellen ihre Arbeiten bei uns aus.

Anreise

Parken
Kostenfreie Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

Weiteres Sehenswertes & Freizeitangebote in der Nähe

  • Hof_Bente_im_Peiner_Land_CC0_WEB-1.jpg

    Hof Bente

    Das sagt Familie Bente über Ihren Betrieb: "Auf unserem Betrieb produzieren wir Speisekartoffeln, Zwiebeln, Braugerste, Zuckerrüben und Mais. Bereits Anfang des Jahres 2019 spielten wir mit dem Gedanken, in den bis dato reinen Ackerbaubetrieb auch wieder Tiere zu integrieren - denn was ist schon ein Bauernhof ohne Tiere. Die Legehennenhaltung im Mobilstall hatte es uns angetan. Die nächsten notwendigen Schritte folgten und im November 2019 konnten unsere 240 Legehennen endlich einziehen und unser Eierhäuschen auf unserem Hof eröffnet werden."

    Hofladen

    Mühlenstraße 14, Edemissen

  • Lahmanns Hofladen (1).JPG

    Lahmanns' Hofladen

    Landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Kartoffeln oder Gemüse im Direktverkauf. Hier werden schwerpunktmäßig Kartoffeln, Zuckerrüben, Braugerste, Zwiebeln und Raps angebaut sowie außerdem Erdbeeren (auch selber pflücken), Spargel und Kohl. Zu Weihnachten gibt es auch außerdem Geflügel aus eigener Haltung. Hinzugekauft werden außerdem Eier, Äpfel, Beeren, Milch, Milchprodukte, Käse, Joghurt, Aufstriche, Konfitüren, Honig, Liköre, Nudeln und Blumen.

    Hofladen Lebensmittel

    Uetzer Str. 1, Edemissen

  • Wassermühle "Neue Mühle"

    Einst stand hier an der Fuhse eine dem Saldernschen Gutshof im benachbarten Abbensen gehörende Wassermühle, welche 1570 durch die Gutsherrschaft repariert worden war. Dabei ließ diese den Grundbaum der Wehranlage erhöhen, was zur häufigen Überflutung der oberhalb liegenden Wiesen und schließlich 1581 zur Erwirkung des Abbruchs der Mühle führte. Die daraufhin neu erbaute Mühle trug fortan den passenden Namen „Neue Mühle" und war eine Landesherrschaftliche Erbenzinsmühle der Celler Herzöge. Weiterhin war sie Zwangsmühle für etliche umliegende Dörfer, u. a. das gesamte Kirchspiel Sievershausen, und wurde über das Amt Meinersen verpachtet. Da die Mühle im Sommer häufig unter Wassermangel litt, kam es besonders im 17. und 18. Jahrhundert immer wieder zum Abwandern der Mahlgäste in umliegende Windmühlen. In der Französischen Zeit 1806 bis 1813 bestand keine Zwangsgerechtigkeit mehr für Mühlen im Amt Meinersen, also auch nicht für die „Neue Mühle". 1869 kauften 8 Oelerser Hofbesitzer die Mühle und verpachteten diese. Von diesen kaufte um 1880 der Müller Carl Bente den Betrieb, sein Sohn Otto Bente ließ später das Wasserrad durch eine Turbine ersetzen. Dessen Schwiegersohn Richard Knackstedt führte die zuletzt mit 2 doppelten Walzenstühlen, Plansichter und div. Reinigungsmaschinen zeitgemäß ausgestattete Mühle weiter. Ein Teil der Mühlentechnik ist heute noch erhalten geblieben, die Turbine wird zur Stromerzeugung genutzt.

    Mühle

    Neue Mühle 20, Edemissen

  • Muehle_Eixe_4.jpg

    Mühle Gödecke in Eixe

    Aufgrund der Fuhse war Eixe schon immer für Windmühlen interessant. Vorhanden ist noch die Mühle Gödecke. Seit 2011 ist sie zur „Niedersächsischen Mühlenstrasse“ angeschlossen. Der zweistöckige Fachwerkbau – heute ein Wohnhaus - wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet und verfügt über verputzte Gefachen unter dem Halbwalmdach.In einem Lehnsbrief der Herren von Schwicheldt ist die Mühle 1349 erwähnt. Wahrscheinlich geht sie auf das 11. Jahrhundert zurück. 1609 war Simon Bremer mit der Mühle durch die Herren von Schwicheldt belehnt, später war sie eine Landesherrschaftliche Erbenzinsmühle. 1906 wurde unter Emil Grabenhorst der Erbzins abgelöst. Eine Tochter von ihm heiratete Müller Goedecke, dessen Familie bis heute die Mühle bewirtschaftet. Viele Modernisierungsmaßnahmen hat sie hinter sich: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es neue Mühlentechniken, 1944 ersetzte eine Turbine das Wasserrad, die bis heute Strom erzeugt.

    Besonderer Ort Fachwerkhaus Historisches Gebäude Mühle

    Landwehrweg 4, Peine

  • Öl- und Salzpfad Oelheim/Oedesse

    Am 21. Juli 1881 hatte Oelheim jegliche öffentliche Aufmerksamkeit: Adolf M. Mohr wurde mit seiner dritten Bohrung fündig. Pioniergeist! Goldgräberstimmung! Mit verheerenden Folgen – … Bohrtürme sprossen wie Pilze aus der ölgesättigten Erde, und jeder dieser einzelnen Holzkolosse stand für eine eigene Aktiengesellschaft. In Klein Oedesse setzte man seit 1906 den Bergbau mit dem Abbau von Kalisalz fort, das als Düngemittel gebräuchlich war. Die Endtiefe des Schachtes betrug 905 Meter und war durch ein Streckensystem mit dem Wetterschacht „Berkhöpen“ verbunden.  Im Jahr 2015 wurde der Kalischacht verfüllt – das Ende einer einhundertjährigen Bergbaugeschichte! Die Natur gewann wieder die Oberhand. Dort, wo der salzige Abraum gelagert war, entstand ein einzigartiges Naturschutzgebiet mit Salzvegetation. Es grüßen Strandwegerich, Queller und Stranddreizack, den es außer an der Nordsee nirgends in Deutschland gibt.

    Geotop

    Edemissen

  • Eixer Mühle

    Die an der Fuhse gelegenen beiden Wassermühlen sind heute nicht mehr in Betrieb. Lediglich das Wehr findet noch Verwendung zur Steuerung des Wasserstandes. Seit dem Frühjahr 2011 ist die Eixer Mühle der „ Niedersächsischen Mühlenstrasse" angeschlossen.

    Mühle

    Landwehrweg 4, Peine

  • EixerSee.jpg

    Eixer See

    Der Eixer See ist ein ehemaliger Kiesteich, der nach Beendigung des Kiesabbaus zum Naherholungsgebiet weiterentwickelt und schließlich zum Baden freigegeben wurde. 1949 wurde der See angelegt, um Material zum Verfüllen von unterirdischen Hohlräumen der Grube Peine zu gewinnen. Der so gewonnene Sand wurde zum Zechengelände transportiert und in die verlassenen Abbauhohlräume verspült.Heute ist der nordwestlich der Stadt Peine gelegene See ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Am Südufer gibt es einen hellen Sandstrand und ein Restaurant. Hier befinden sich auch ein Spielplatz, ein überdachter Sitzplatz sowie ein Volleyballfeld.Für Sicherheit in den Sommermonaten sorgt eine Rettungswachstation der DLRG.

    See Strand Badesee

    Sundernweg, Peine

  • Muehle_Voehrum.jpg

    Vöhrumer Windmühle

    Bei der Vöhrumer Windmühle handelt es sich um eine Holländerwindmühle von 1891. Sie befindet sich am nördlichen Ortsausgang von Vöhrum, in Richtung Sievershausen. Seit 2011 ist sie der „Niedersächsische Mühlenstraße“ angeschlossen, kann jedoch nur von außen besichtigt werden.An identischer Stelle hatte Christoph Bode bereits im Jahre 1801 eine Bockwindmühle errichtet. Drei Generationen Müller mahlten mit dieser Mühle das Korn. 1891 erbaute Fritz Lüttgerding eine „Erdholländer Windmühle“.Die Familie entschied sich 1968 die inzwischen ungenutzte Mühle zu einem Wohngebäude umzubauen. Architekt Rudolf Pramann erarbeitet damals die Pläne, wobei so viele alte Steine wie möglich erhalten bleiben sollten. 1971 begann der Umbau und am 23. November 1975 war die feierliche Einweihung als Wohnhaus.Bis allerdings die Windmühlenflügel angebracht werden konnten, zogen weitere sechs Jahre ins Land.

    Historisches Gebäude

    Zum Hämeler Wald 4, Peine

  • Vöhrumer Windmühle

    Die Holländerwindmühle von 1891 steht am nördlichen Ortsausgang Richtung Sievershausen. Seit dem Frühjahr 2011 zur „Niedersächsische Mühlenstraße“ angeschlossen. Nur Außenbesichtigung ist möglich.

    Mühle

    Peine

  • Eixer See

    Der Eixer See ist aus einer ehemaligen Kieskuhle entstanden. Etwa 1000 Badegäste finden an den Sandstränden Platz. Er wird für Veranstaltungen genutzt, wie z.B. den Peiner Triathlon. Der Eixer See besitz kein offizielles Strandbad, dennoch ist die DLRG mit einer Wachstation vertreten. Das Südufer mit dem hellen Sandstrand, dem Spielplatz und dem Volleyballfeld ist besonders attraktiv für Familien mit Kindern. Damit es keine Konflikte mehr zwischen Hundefreunden und Badegästen gibt, haben wir einen Hundebadestrand am Eixer Kiessee ausgewiesen.

    See

    Sundernweg 41, Peine

  • Dorfpark Vöhrum.jpg

    Dorfpark Vöhrum

    Der Dorfpark Vöhrum ist ein öffentlicher Park in Vöhrum. Er bietet eine angenehme Umgebung für Spaziergänge und lädt dazu ein, sich auf den Bänken zu entspannen oder auf den Wiesenflächen ein Picknick zu genießen. Zudem dient der Park als Veranstaltungsort für verschiedene Events.

    Bürgerpark Park

    Kirchvordener Str., Peine

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    Schlageter-Denkmal am Peiner Luhberg

    Das Schlageter-Denkmal befindet sich auf dem Luhberg und wurde 1925 auf Initiative des Jungdeutschen Ordens errichtet. Entworfen hat es der bekannte Peiner Architekt Anton van Norden.Albert Leo Schlageter wurde während der Ruhrbesetzung 1923 von der französischen Besatzungsmacht zum Tode verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, sich während des „Ruhrkampfes“ an bewaffneten Sabotageaktionen beteiligt zu haben. Anschließend wurde er vor allem in rechten Kreisen als Symbolfigur der antidemokratischen Rechten gefeiert. 1926 wurden erste Gedenkstätten errichtet. Es folgten schätzungsweise hundert Schlageter-Denkmälern, von denen heute noch etwa 20 existieren.Schlageter gehörte dem Jungdeutsche Orden an, der als demokratiefeindliche und antisemitische Organisation großen Einfluss in Peine hatte. Viele Peiner Geschäftsleute und Politiker gehörten ihm an. Jedes Jahr veranstaltete der Orden am Denkmal eine Gedenkfeier. Nach 1933 vereinnahmte die NSDAP den Schlageter-Kult und benannte den Peiner Werderpark in Schlageter-Park um (heute wieder Werderpark).

    Besonderer Ort Denkmal

    Luhberg, Peine

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